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Die zentrale Stadtbus-Umsteigestelle am Straubinger LudwigsplatzIm Halbstundentakt zwängen sich sämtliche Stadtbuslinien durch das Stetthaimer-Torzwischen die Häuserfassaden des Straubinger Ludwigsplatz. Ob der derzeitige Standort auch weiterhin beibehalten wird, damit befassen sich die Damen und Herren des Straubinger-Stadtrat am Montag, den 5. Februar 2018 in einer Sondersitzung.Wiegt die damit verbundene Verkehrsbelastung und der Emissionsausstoß dieser dieselbetriebenen Omnibusse den Nutzen, welchen man sich davon verspricht,tatsächlich auf?Zwei verschiedene Auffassungen darüber:Gastbeitrag von Johann Meindorfer und Textbeitrag von Alexander Franz |
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Die Einen pflegen eine liebevolle Beziehung zu ihrem Automobil,andere wiederum haben mit gesundheitsgefährdenden Auswirkungen hoher Straßenverkehrsaufkommen zu kämpfen.Am Dienstag, den 27. Februar 2018 machte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzignun den Weg für Dieselfahrverbote frei. Im Zuge einer möglichen Einführung der blauenUmweltplakette können es sich Städte ab jetzt vorbehalten, Straßenabschnitte, die mit besonders hohen Schadstoffkonzentrationen in der Atemluft belastet sind, für ältereDieselfahrzeuge zu sperren. |
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Deutliche Verkehrsberuhigung am Straubinger LudwigsplatzEs gibt kein Grundrecht auf den motorisierten IndividualverkehrAn die 5000 Autofahrer schieben sich an verkehrsträchtigen Tagen mit ihren Fahrzeugen durch das Stetthaimer-Tor auf den Straubinger Ludwigsplatz, und über die Fraunhoferstraßewieder aus dem Inneren des Stadtkerns heraus. Neben der ohnehin schon hohen Dichte an dieselbetriebenen Stadtbuslinien sorgt hier das Gesamtverkehrsaufkommen nicht gerade füreinen entspannten, sicheren oder gar gesundheitlich unbedenklichen Daueraufenthalt im Herzen der Stadt.Die Grünenfraktion des Stadtrates hat deshalb einen Antrag auf eine deutliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs gestellt.Ob sich bei der derzeitigen Situation hin zu einer deutlichen Verkehrsberuhigung besonders viel ändern wird, bleibt ungewiss. |
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Vielversprechender Auftakt der “Critical-Mass” in StraubingWer sich mit dem Fahrrad ins Gewusel des städtischen Straßenverkehrs stürzt,der merkt schnell, dass er sich hier im Gegensatz zu motorisierten Verkehrsteilnehmernam unteren Ende der Nahrungskette befindet. Autos parken am, und blockieren damit nichtselten genug den Fahrradstreifen. Eilige Drängler provozieren den Pedalisten zu gefährlichen Ausweichmanövern. Ganz zu schweigen von den Rechtsabbiegern, die keinen Gedanken daran verschwenden mögen, dass an der Beifahrerseite gerade ein Radfahrer sein könnte, der vorfahrtsberechtigt geradeaus weiter fahren möchte.Der Stadt-Radfahrer, ein besonders verwundbarer Einzelkämpfer.Doch es geht auch anders.Denn eine Radlergruppe wird zum einen von den anderen Verkehrsteilnehmern besserwahrgenommen und im Verband fährt es sich auch deutlich geschützter.Eine Fahrradtour unter seinesgleichen durch die Straubinger City. |
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Einmal Sattelschlepper seinZweiter Radl-Flashmob nach der “Critical-Mass”-Idee bekommt Lob von der Polizei.Zugegeben, für Alltagsradler, die in der Stadt von motorisierten Verkehrsteilnehmern regelmäßig ausgebremst,- geschnitten,- oder von Rechtsabbiegern gerne auch mal übersehen werden, ist es schon ein erhebendes Gefühl, zur Hauptverkehrszeit auf Hauptstraßen mitten durch die Straubinger City zu radeln.Doch Genugtuung ist gar nicht das Ziel des Radl-Flashmob, der ab Juni 2018 jeden zweiten Donnerstag im Monat für etwa eine Stunde durch Straubing rollt.“Wir Radlfahrer sind eben auch noch da, und möchten anhand unserer konzentriertenAnhäufung auf unsere Belange aufmerksam machen.” So der einhellige Tenor aus der Gruppe. |
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Mit Bus und Bahn kommt man ebenfalls voranDen Wanderurlaub statt dem Auto mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu organisierenist für Naturverbundene jedenfalls die klimafreundlichere und entspanntere Alternative.Von Straubing aus mit einem kombinierten Anreiseweg per Bahn und Bus nach Hintersteinins OberallgäuDas Quartier am Prinz-Luitpold-Haus in den Allgäuer Alpen und eine Tour zumGipfelplateau am Hochvogel. Eine ausführliche Anreise- und Tourenbeschreibung: |
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Dieselfahrverbote:Luftreinhaltung in BallungsgebietenDie Motoren sind nicht das einzige ProblemSelbst, wenn nur abgasfreie Elektroautos durch unserer Städte fahren würden,ändert sich kaum etwas an der Feinstaubbelastung der Atemluft. Der Abrieb von Bremsen,Reifen und deren Wiederaufwirbelung gilt beim E-Auto genauso,wie bei den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. |
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Na dann auch weiterhin mit Vollgas dahinbrettern.Nach mehrjähriger Abstinenz war die Stadt Straubing am 19. und 20. Oktober 2018mit dem Fahrerlager am Hagen und der Siegerehrung am Theresienplatz im Stadtzentrumwieder niederbayerischer Hotspot des sogenannten Motor”sport”geschehens.Dem Fazit aus dem Straubinger Rathaus und dem Landratsamt zufolge war die Veranstaltungein voller Erfolg und die richtige Entscheidung, die 3-Städte-Rallye wieder nach Straubingzu holen. |
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(S)Eine “grüne Welt”, auf der alles, was auf ihr geschieht, dem Untergang geweiht ist.In Bezug auf den Leserbrief: ”Wenn Ideologie Tatsachen verdrängt” von Hans Rittvom 6. November 2018 in der Straubinger Rundschau. |
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Die Greta-Thunberg-ChallangeFamilie Steingässer will Ihr bisheriges Leben umkrempeln. Das Familienmotto: Klimafreundlich leben und den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich halten. Geht das, ohne dass es weh tutoder zu umständlich wird?Mit vier Kindern, die alle ihre Wünsche und Gewohnheiten haben? Und auf dem Land, wo eskaum öffentlichen Nahverkehr gibt? Auch das Leben ohne eigenen Auto ist eine Herausforderung,denn vor allem Kinder haben viel vor. Und aus dem 1000-Seelen-Dorf, wo sie wohnen, sind dieWege weit - zu Schule, zum Sport, zum Einkaufen, zum Kindergeburtstag.Kann die sechsköpfige Familie all das mit dem Fahrrad berwerkstelligen, oder geht es nichtganz ohne Auto? |
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Was wünschen wir uns, was über uns zukünftig einmal erzählt werden wird? |
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Rasant und beispiellos zerstörerisch - Die Erfolgsgeschichte des Homo sapiensDie Auswirkungen der voranschreitenden Klimaerwärmung bedrohen im zunehmenden Maße unsere eigene Lebensgrundlage. Nicht nur den Menschen im globalen Süden stehen deshalb unberechenbare Zeiten bevor. Aus wissenschaftlicher Sicht gilt es als unstrittig, wer diesen raschen Wandel maßgeblich beeinflusst hat. |
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Füße, Fahrrad, Bus und BahnLebenswerte Stadt, gesunde Luft, schöne öffentliche Plätze, mehr Bewegung, Klimaschutzund mehr Flächengerechtigkeit. Wenn wir möchten, dass unsere Metropolen nach Jahren fehlgeleiteter Verkehrspolitik wieder näher an diese Ideale heranrücken, dann wird es ohne einem grundlegenden Umdenken bisheriger Mobilitätsgewohnheiten wohl kaum zu bewerkstelligen sein.Verantwortungs- und Umweltbewusst unterwegs zu sein, muss nicht nur im Stadtverkehr, sondern kann auch bei Unternehmungen weit außerhalb der Stadtgrenze mit einem Mehrwert an Flexibilität behaftet sein.Schneeschuhwandern in den Hochlagen des Bayerischen Waldes.Die An- und Abreise mit dem ÖPNV organisieren.Ein Touren- und Erlebnisbericht. |
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Album:Eine Schneeschuhwanderung in den Hochlagen des Bayerischen Waldes. [31 Fotos]Zum Vor- und Zurückblättern bitte auf den rechten oder linken Bildrand klicken! |
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